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Mit Nachhaltigkeit langfristig profitieren

Credit Suisse: Der Klimawandel ist die grosse Herausforderung der Gegenwart. Daraus ergeben sich neue Chancen. Denn Nachhaltigkeit zahlt sich nicht nur ökologisch aus, sondern auch finanziell. Beim Anlegen genauso wie beim Eigenheim.

Mit Nachhaltigkeit langfristig profitieren

Rolf Hofstetter, Leiter Solothurn-Oberaargau der Credit Suisse

Nachhaltige Anlagen werden für Kundinnen und Kunden immer wichtiger. Wie reagieren Banken diesbezüglich? Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit nimmt in allen Lebensbereichen zu. Gerade für die jüngeren Generationen ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Bedürfnis. Diese Entwicklung können Unternehmen heute nicht mehr ignorieren, auch Banken nicht. Die Credit Suisse verfolgt hierbei einen ganzheitlichen Ansatz, um ESG-Kriterien (ökologische, soziale und Governance-Kriterien) über den gesamten Anlageprozess einzubeziehen.

Lohnen sich nachhaltige Anlagen für Investorinnen und Investoren?

Davon bin ich überzeugt. Mit Anlagen gemäss dem ESG-Standard können sich Anlegerinnen und Anleger an Unternehmen beteiligen, die bereits heute nach Lösungen für künftige Herausforderungen suchen. Das zahlt sich oft aus. Entsprechend ist es auch nicht überraschend, dass solche Anlagen ein Wachstumsmarkt sind: Im Jahr 2020 wurden 30 Billionen US-Dollar in diesem Bereich investiert. Das ist eine Steigerung um 34 Prozent gegenüber 2016.

In welchen Bereichen bestehen grosse Chancen für Investorinnen und Investoren?

Der Druck zur Erreichung der globalen CO2-Ziele wird in den nächsten Jahren enorme Investitionen anlocken. Das beinhaltet sämtliche technologischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Zwei Gebiete sind in diesem Zusammenhang besonders spannend. Einerseits Cleantech und erneuerbare Energien, andererseits nachhaltige Immobilien. Denn die Energieerzeugung sowie der Bau und Betrieb von Immobilien sind zwei der wichtigsten CO2-Emittenten. Zudem entsprechen nachhaltige Lösungen in diesen Bereichen den Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten. Daher ist hier grosses Potenzial vorhanden.

"Die CO2-Ziele werden zu enormen Investitionen führen."

Worauf müssen Anlegerinnen und Anleger bei nachhaltigen Investments achten?

Sie sollten nachhaltige Investments, beispielsweise in Fonds und Anleihen, nur bei Anbietern abschliessen, denen sie vertrauen und die sich verpflichten, Nachhaltigkeitsstandards ganzheitlich umzusetzen. Labels und Standards wie ESG bieten dabei eine gute Orientierungshilfe. Speziell für Immobilienanlagen hat die Credit Suisse mit «greenproperty» bereits 2009 ein ganzheitliches Gütesiegel für nachhaltige Immobilien lanciert – das erste seiner Art in der Schweiz.

Wagen wir einen etwas weiteren Blickwinkel. Welche Trends sehen Sie noch im Anlagebereich?

Grundsätzlich dürfte die Erholung der Märkte auch 2022 anhalten, die positive Entwicklung setzt sich also fort. Daneben bleiben die Supertrends, wie der Klimawandel, die zunehmende Alterung der Gesellschaft oder auch die fortschreitende Digitalisierung, zentrale Themen, die attraktive Chancen für Anlegerinnen und Anleger bereithalten.

Liebe Leserinnen und Leser

Seit beinahe zwei Jahren beschäftigt uns die Corona-Pandemie fast täglich. Es besteht doch die Hoffnung, dass sie in absehbarer Zeit etwas in den Hintergrund rückt und wir alle wieder nach vorne schauen können. In der näheren Zukunft dürfte uns ein Thema intensiv beschäftigen: die Nachhaltigkeit. Sie wird in allen Lebensbereichen immer wichtiger. Investitionen in nachhaltige Projekte und Finanzanlagen bieten Chancen, um langfristig zu profitieren.

Das gilt auch beim Wohnen und Bauen. Hier spielen drei Bereiche eine zentrale Rolle: Heizung und Energiegewinnung, die Dämmung und die Baumaterialien. Denn Nachhaltigkeit muss über den ganzen Lebenszyklus des Eigenheims berücksichtigt werden. Oft geht zum Beispiel die Erstellungsenergie der Baumaterialien bei der Gesamtberechnung der CO2-Emissionen eines Gebäudes vergessen. Künftige Bauherrinnen und Bauherren können daher schon bei der Materialwahl einen wichtigen Beitrag leisten. So ist Beton ein sehr CO2-intensiver Baustoff. Hingegen belasten Holz, Lehm und Naturstein aus der Region die Umwelt viel weniger.

Auch bei den Dämmstoffen zahlt sich Nachhaltigkeit aus: Ökologische Alternativen, beispielsweise Holz- oder Zellulosefasern, weisen eine geringere Umweltbelastung und eine höhere Wärmespeicherkapazität auf als herkömmliche Materialien wie Mineralwolle. Mindestens ebenso wichtig ist es, mit erneuerbaren Energien zu heizen und Strom zu erzeugen, etwa über eine Wärmepumpe oder eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach. Diese Massnahmen reduzieren nicht nur den CO2-Ausstoss, sondern sie verringern auch die Betriebskosten und sparen damit auf lange Frist bares Geld.

Deshalb sind wir bei der Credit Suisse vom nachhaltigen Anlegen und Bauen überzeugt. Wir stehen unseren Kundinnen und Kunden bei ihren Projekten mit unserer Expertise zur Seite. (pd) 
     

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