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Eine schöne Mutter-Tochter-Tradition

 

Eine schöne Mutter-Tochter-Tradition

Treffpunkt «Märet»: Christine Grubenmann (links) und Béatrice Schneider.

Christine Grubenmann fasst ihre persönliche Beziehung zum Markt in wenigen Worten zusammen: «Früher als Kind musste ich am Samstagmorgen noch in die Schule, da konnte ich meine Mutter nicht auf den Märet begleiten. Als Teenager wollte ich es nicht unbedingt, aber jetzt geniesse ich unsere samstäglichen Treffen. Der Samstagmorgen ist meine Zeit: früh am Morgen durch die Stände schlendern, meine Kommissionen machen und dann mit meiner Mutter einen feinen Kaffee trinken – mein persönlicher Start ins Wochenende.»Für Mutter Béatrice Schneider ist ein Samstag ohne «Märet» ein komischer Samstag: «Da fehlt einfach etwas – gemerkt habe ich das vor allem im ersten Lockdown. Ich freue mich jetzt sehr, dass der Markt nach dem Coronabedingten Abstecher auf den Schanzenplatz wieder hier in der Stadt durchgeführt wird. So kann ich in den Läden auch gleich noch die nötigen Besorgungen machen. Jetzt im Frühling sind die Stände voll von regionalen und saisonalen Produkten. Neben Salat und Eiern freuen mich auch die hiesigen Spargeln und Erdbeeren.»

Erdbeeren im Januar sind tabu

Wie die Mutter, so die Tochter: «Mein Kaufverhalten richtet sich wann immer möglich nach dem saisonalen Angebot. Auch wenn ich beim Grossverteiler einkaufe: Erdbeeren im Januar sind tabu – aber jetzt schöpfen wir aus dem Vollen.» Einig sind sich die beiden auch in Sachen «käfele»: «Es ist herrlich, dass wir hier sitzen, plaudern und dem Treiben zuschauen können.»
 

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