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Per Gondel in die Schule

Bei dem Unterrichtsmodul «Clevermobil» an der Oberstufe Grenchen werden Geschichte und Zukunft der Mobilität auf interessante Weise thematisiert.

Per Gondel in die Schule

Mobilitätslösungen als Theater: Diese Schülerinnen zeigten sich besonders kreativ. Bild: zvg

Während der Projektwoche vom 27. September bis 1. Oktober haben sich Schülerinnen und Schüler von sieben Oberstufenklassen mit dem Thema Mobilität beschäftigt. Als Aufwärmübung konnten sie ihr bestehendes Mobilitätswissen bereits in einem Quiz unter Beweis stellen: «Um eine Person zu transportieren, benötigt ein Auto viel mehr Platz als ein Zug. Wie viel mehr?» Die Jugendlichen schlugen sich beeindruckend gut und begründeten ihre Antworten ziemlich souverän.In der anschliessenden Zukunftswerkstatt war dann Fantasie gefragt: Die Schülerinnen und Schüler dachten sich individuelle Lösungen für ihre zukünftige Mobilität aus und wägten die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Fortbewegungsarten gegeneinander ab. Entstanden sind kreative Ideen dazu, wie sie nächstes Jahr den Weg nach Solothurn in die Kantonsschule oder Berufsschule am besten bestreiten könnten. Vom E-Trottinett, Cargo-Bike, selbstfahrenden Fahrzeug bis hin zur Gondelfahrt war alles dabei. Einige Gruppen zeigten sich besonders fantasievoll und präsentierten ihre Mobilitätslösung in einem spontan inszenierten Theater, durch ein mühevoll gestaltetes Plakat oder drehten ein kurzes Video.

Sich mit dem Thema Mobilität auseinanderzusetzen, hat den Schülerinnen und Schülern durchweg gut gefallen. Auch wenn sich einige doch ein eigenes Auto wünschen, wurde vielen dennoch klar, welche Bedeutung den privaten Autofahrten zuzuschreiben ist. «Ich weiss nun, was ‹clever mobil sein› bedeutet – der Zug stösst weniger CO2 aus und kann mehr Leute auf einmal transportieren. Zukünftig sollte man so mehr unterwegs sein», äusserte eine Schülerin einer Sek-EKlasse. Dabei kommt es auch darauf an, die unterschiedlichen Verkehrsmittel clever zu kombinieren und nicht komplett auf eines zu verzichten. So wird für die Schülerinnen und Schüler eine Spritzfahrt immer noch möglich sein, vielleicht dann jedoch mit dem Elektroauto.

Der Unterricht Clevermobil für den Zyklus 3 wird vom Programm «so!mobil» angeboten und von der Energiestadt Grenchen unterstützt. Die vier Lektionen können von allen Schulen im Kanton Solothurn gebucht werden. Laura Leibundgut

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